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Der SV Adelby war Gastgeber des Finales im SH-Cup. Die Flensburger waren dabei zum zuschauen verurteilt, denn sie hatten ihre Spiele bereits alle bestritten. Um ihre Tabellenführung auch nach diesem Spieltag zu behalten waren sie auf Schützenhilfe der Gästeteams angewiesen. In der 1. Partie trafen die Kieler Wheeler auf die BG Baskets Hamburg 4 aufeinander.
Die Kieler waren zu Beginn wacher und konsequenter in der Offensive, doch die Ham-burger kamen immer besser ins Spiel.
Ein0e 4 Punkte-Führung nach den ersten 8 Minuten für Kiel, schrumpfte bis zur Pause auf 2 Punkte zusammen.
Nach dem Seitenwechsel mussten die Kieler sogar den Ausgleich hinnehmen, doch danach erzielten die Wheeler 6 Punkte in Folge. Sogar eine 10 Punkte Führung wäre möglich gewesen, wenn die 4 zugesprochenen Freiwürfe den Weg in den Korb gefunden hätten.
Die BG Baskets stemmten sich gegen die drohende Niederlage, doch mit dem Vorsprung im Rücken wurden die Kieler immer sicherer und gewannen am Ende 36:28.

Kieler Wheeler: M. Kolls (10), L. Finke (6), Herdejürgen, M.(6), F. Schümann (4), M. Iwersen (4), K. Asmussen (2) J. Ernst (2), D. Burchardt (2), F. Hoff, , B. Hoppe, F. Tacke
BG Baskets Hamburg: P. Fleuch (12), Chr. Schneider (10), V. Völzmann (4), D. Völzmann (2), M. Lemke, L. Köper, D. Sausmikat, A. Sabor

In der Folgepartie trafen die Vejle Rolling Devils auf die Nusse Rams. Beide Teams hatten noch Chancen auf den Gesamtsieg. Entsprechend verkrampft begannen beide Teams.
Bis zur Pause konnte sich kein Team entscheidend durchsetzen, so wurden beim Stand von 8:6 für Nusse die Seiten gewechselt.
Erst jetzt nahm das Spiel an Fahrt auf. Vejle nutzte eine Schwächephase des Gegners und ging vor dem Schlussabschnitt mit 8 Punkten in Führung.
Nusse versuchte alles um diesen Rückstand in eine Führung umzuwandeln, doch die Führung der Dänen geriet zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Sie feierten einen 25:18 Erfolg.

Vejle Rolling Devils: J. Eriksen (11), R. Mathiesen (6), B. Follmann (4), St. Mathiesen (2), J. Knigge (2), D. Knigge, M. Haabegaard
Nusse Rams: L. Karsten (6), J. Gädicke (8), J. Hüttmann (4), M. Damaschke, F. Depping, V. Saling-Depping

Im 3. Spiel trafen die beiden Teams aus Hamburg, BG Baskets 4 und die BG Hamburg West, aufeinander.
Die BG Hamburg West hatte zu Beginn einige Startschwierigkeiten und so konnten die Baskets bis auf 10 Punkte davonziehen.
Das 2. Viertel konnte Hamburg West offener gestalten, sodass der Rückstand nur 11 Punkte (23:12) betrug.
Die Pause schien die BG Hamburg West gut genutzt zu haben, denn jetzt begann die Aufholjagd. Angriff um Angriff schmolz der Vorsprung der BG Baskets. Beide Teams schenkten sich nichts und so kam es immer wieder zu Fouls, die zu Freiwürfen des Gegners führten. Sage und Schreibe 25 Freiwürfe wurden den Teams von den Schiedsrichtern zugesprochen. Jedoch kein Team konnte dies zu ihrem Vorteil nutzen.
Durch die aggressive Spielweise beider Teams gab es auf beiden Seiten 2 Spieler, für die das Spiel vorzeitig beendet war.
Vor dem letzten Viertel betrug der Vorsprung der Baskets noch 5 Punkte.
Die Zuschauer verfolgten gespannt die letzten 8 Minuten des Spiels.
2 Minuten vor dem Ende war Hamburg West bis auf 2 Punkte an den Baskets dran.
Die Aufholjagd war wohl sehr kräfteraubend, denn jetzt hatte die BG Hamburg West den Angriffen der BG Baskets Hamburg wenig entgegenzusetzen und sie mussten sich mit 32:27 geschlagen geben.

BG Baskets Hamburg: P. Fleuch (18), Chr. Schneider (8), V. Völzmann (3), D. Sausmikat (2), A. Sabor (2), D. Völzmann (2), M. Lemke, L. Köper
BG Hamburg West: O. Seher (10), H. Dekarz (8), S. Kidon (3), C. Bartels (2), J. Fiedler (2), D. Akbulut (2), Ph. Kneesch, L. van Haaren, L. Radke

Die 4. Begegnung, Kieler Wheeler gegen Nusse Rams, war zu Beginn eine klare Angelegenheit für die Nusse Rams. Doch sollte es die spannendste Partie des Tages werden.
Nusse bestimmte die 1. Hälfte klar und ließ nur wenige Körbe der Kieler zu. Zur Pause sahen die Rams wie der sichere Sieger aus (22:10).
Doch nach dem Wechsel konnten die Kieler das Spiel offener gestalten und fanden immer besser ins Spiel. Beim Spielstand von 31:18 für Nusse glaubte kaum noch jemand an einen Erfolg der Kieler Wheeler, doch Kiel gab das Spiel noch lange nicht verloren, denn es waren ja noch 8 Minuten zu spielen.
Im letzten Viertel war Nusse völlig von der Rolle. Sie erzielten nur noch einen Korb.
Kiel hingegen spielte wie aus einem Guss.
In der Schlussminute bekam Kiel 2 Freiwürfe zugesprochen, die durch M. Kolls sicher verwandelt wurden und das Team bis auf 2 Punkte an Nusse heranführte.
Nusse brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und „zitterte“ zum 33:31 Sieg.
Dieser Sieg bedeutet gleichzeitig den Gesamtsieg für die Nusse Rams.

Kieler Wheeler: F. Schümann (8), M. Kolls (8), Herdejürgen, M.(6), F. Tacke (5), J. Ernst (2), D. Burchardt (2), F. Hoff, , B. Hoppe, L. Finke, M. Iwersen, K. Asmussen
Nusse Rams: F. Depping (13), J. Hüttmann (10), T. Reimers (6), J. Gädicke (4), M. Damaschke, V. Saling-Depping

Das letzte Spiel der Saison bestritten die BG Hamburg West und die Vejle Rolling Devils.
Die Gäste aus Dänemark waren klarer Favorit und sie wurden dieser Rolle auch gerecht.
Vejle ging sofort in Führung und baute diese Führung bis zur Halbzeitpause auf 10 Punkte aus (14:4).
Auch nach dem Seitenwechsel waren die Devils deutlich überlegen und sie bauten ihren Vorsprung weiter aus.
Hamburg konnte lediglich das letzte Viertel offen gestalten. Den Erfolg der Vejle Rolling Devils geriet jedoch nie in Gefahr. Die mitgereisten Fans feierten einen deutlichen und verdienten 33:14 Erfolg ihres Teams.

BG Hamburg West: O. Seher (8), H. Dekarz (2), C. Bartels (2), J. Fiedler (2), D. Akbulut, Ph. Kneesch, L. van Haaren, L. Radke, S. Kidon,
Vejle Rolling Devils: J. Eriksen (11), R. Mathiesen (6), B. Follmann (4), St. Mathiesen (2), J. Knigge (2), D. Knigge, M. Haabegaard

Im Anschluss an die sportlichen Wettkämpfe gratulierte der Spielleiter Jörg Karstens, im Rahmen einer kleinen Abschlussfeier mit Pizza und Pasta, dem Gesamtsieger Nusse Rams und überreichte dem Siegerteam die neue „Wandertrophäe“.
Er bedankte sich bei den Teams für die Ausrichtung der einzelnen Spieltage und bei den Schiris, die nicht immer einfache Spiele zu leiten hatten.

Die Spiele im Überblick:

 Die Abschlusstabelle: